Platz eins in der Regionalliga West und das Mittelrheinpokal-Halbfinale: Die Saison für Alemannia Aachen verläuft aktuell wie gemalt.
Am Montagabend - 19. Februar - wurde Aachens Halbfinal-Gegner im Verbandspokal ausgelost. Im Halbfinale des Bitburger-Pokals wird die Alemannia zu Hause gegen den Gewinner der noch letzten ausstehenden Viertelfinalpartie zwischen Fortuna Köln und dem 1. FC Düren spielen. Die beiden Ligakonkurrenten der Tivoli-Kicker treffen am 27. Februar um 19.30 Uhr im Kölner Südstadion aufeinander, um den letzten Halbfinalisten und damit den Alemannia-Gegner auszuspielen. Rahmentermin für das Halbfinale-Spiel ist der 19. bis 21. März. Das Finale des Bitburger-Pokals steigt am 25. Mai im Rahmen des Finaltags der Amateure.
"Das Wichtigste ist, dass wir ein Heimspiel haben. Mit unseren Fans im Rücken ist es immer ein Fest und es ist alles möglich. Wir freuen uns darauf, dass wir im Halbfinale auf dem Tivoli spielen", sagte Trainer Heiner Backhaus gegenüber RevierSport.
Die Euphorie rund um die Alemannia ist in Aachen und Umgebung aktuell riesig. Der Dauerkartenverkauf liegt bereits bei 8629 Saisonabos - Stand: Dienstag, 20. Februar, 11 Uhr. Am Rande: Über 1000 Dauerkarten sind nach dem neuen Jahr über die Ladentheke gegangen.
Eigentlich kein Wunder: Denn viele Fans, die sich nun noch für die letzten Heimspiele der Saison eine Dauerkarte kaufen, werden wohl einfach auf Nummer sicher gehen. Denn es ist gut möglich, dass die Alemannia in den letzten drei bis vier Heimspielen vor einem ausverkauften Haus spielen wird. Der Dauerkarteninhaber hat dann natürlich garantierten Zugang.
Schon am Samstag, 24. Februar, 14 Uhr, wenn es gegen Aufsteiger FC Gütersloh geht, werden erneut - zuletzt 22.700 Fans gegen Rot-Weiß Oberhausen - über 20.000 Zuschauer erwartet. Das Fassungsvermögen des Tivolis liegt bei 31.026 Plätzen.